Darf ich mich vorstellen? Ich bin’s: Wuzzi, der Wichtel.
Ich freue mich, dass du mich auf meiner Seite besuchst.
Hier gibt einiges zu entdecken!
Ich bin Wuzzi, stets neugierig und voller Tatendrang. In der Wichtelschule bin ich Klassenbester in Stein- und Kräuterkunde. Mein Lieblingsort: die Werkstatt. Ich liebe es, stundenlang an Tränken aller Art zu tüfteln oder nützliche Dinge zu erfinden. Mein Haustier: ein kleiner Papageifisch. Er heißt Pirat. Ihm fehlt das linke Auge. Aber er ist munter und wohlauf. Mein Markenzeichen: meine selbstgestrickte nachtblaue Mütze mit dem goldenen Stern. Was ich nicht so sehr mag, sind unnütze Regeln. Und davon haben wir in Nanurb eine Menge. Dafür mache ich auch mal etwas Unerlaubtes. Aber bitte nicht weitersagen.
Die Fee Luna ist meine beste Freundin. Ihr kann ich alles anvertrauen. Sie hat mich noch nie im Stich gelassen. Auch wenn sie manchmal etwas vorlaut und misstrauisch gegenüber allem und jedem ist, habe ich sie trotzdem sehr gern. Luna erkennt man an ihrem bunten, glänzenden Feenkleid, das von einem zarten Grashalm umschlossen ist. Sie lebt zusammen mit den anderen Feen in einer wunderschönen Blumenwiese.
Ferdinand ist der beste Troll-Kumpel, den man sich wünschen kann. Er setzt sich oft für Schwächere und hilflose Lebewesen ein. Wenn er nicht gerade geärgert wird, ist er friedfertig und liest gern. Er ist anders als die anderen Trolle und lebt als einziger Troll in seiner Steinhöhle.
Das ist die berüchtigte Hexenburg. Hier lebt die Hexe Zita. Siehst du, wie sie aus dem Fenster guckt? Vor langer Zeit wohnte auch der andere Hexenmeister, Pinamius, dort. Die Hexenburg ist schwer zu erreichen. Sie liegt hoch oben auf einem Felsen. Nachdem man diesen erklommen hat, gelangt man über einen einzigen Pfad zur Hexenburg hinauf. Wären da nur nicht die vielen Steinkobolde, die den Weg nach oben erschweren.
Und das ist sie - die Hexe Zita in ihrer Hexenküche. Eigentlich sieht sie in ihrem purpurfarbenen Kleid und mit ihren langen grauen Haaren, die von einem silberleuchtenden Haarband zusammengehalten werden, ganz freundlich aus. Aber wehe, wenn sie ihr wahres Gesicht zeigt… Sie will um jeden Preis die mächtigste Hexenmeisterin aller Zeiten werden.
Ihm kann man nicht trauen. Gunnar ist wahrlich ein hinterhältiger Zeitgenosse, der nur Interesse daran hat, Geschäfte zu machen und reich zu werden. Er sieht wie alle Gnome ein bisschen zum Fürchten aus, mit seinem großen, kahlen Kopf und seiner langen, gebogenen Nase. Mit der kann er Waldmistkäfer aufspießen - eine Leibspeise der Gnome.
Thunelia ist die Anführerin der anderen Hexen. Sie leben im Hexenwald. Dort geschehen viele unheimliche Dinge. In der Walpurgisnacht verwandeln sich die Bäume und Gebüsche in gespenstische Wesen, die nach allem greifen, was ihnen in die Quere kommt. Ansonsten gibt es im Hexenwald auch sprechende Pilze und natürlich die bissige Spinatzackenpflanze.
Wolpi ist ein flauschiges hasenähnliches Tier – ein Wolpertinger. Er hat auf seinem Rücken zwei kräftige Flügel und zwischen seinen langen Ohren prangt ein kleines Hirschgeweih. Er wird auf der Hexenburg von der gemeinen Hexe Zita als Arbeitstier in der Schmiedefabrik eingesetzt.
Das ist Ranhas, eine Riesenhamsterratte. Er hat die feine Spürnase eines Hundes. Auch wenn er ein bisschen stinkt, ist er sonst ein gutmütiges Tier und schläft gern. Er wohnt bei dem Waldkobold Carli.
Hinter dieser Tür befindet sich der Lieblingsort aller Wichtelkinder – der Bonbonladen von Wichtela Herbaline. Die Regale sind bis unter die Decke gefüllt mit Dingen, die jedes Wichtelkinderherz höherschlagen lässt: bunten Fruchtgummis, klebrigen Lollis, Kuchenkeksen, Pralinen mit buntem Zuckerguss und noch vielem mehr. In der ganzen Stadt duftet es nach diesen zuckersüßen Leckereien. Nur ich kann wegen meiner Zuckerallergie nichts davon kosten.
Das ist der wohl geheimnisvollste Ort in Nanurb. Dort werden Zaubertränke gebraut. Das Labor liegt hinter der Bibliothek und darf nur von den Mitgliedern des Ältestenrats betreten werden. Wenn die sich gerade nicht dort aufhalten, ist es mit einer massiven Eisenkette versperrt. Es gibt aber ein Nachwuchsförderprogramm für begabte Wichtel. Die Wichtelkinder, die sich in der Schule beim Mischen von Tränken geschickt anstellen, werden in den Wichteljuniornachwuchsförderclub aufgenommen. Diese Wichtelkinder erlernen zweimal in der Woche in dem Wichtellabor unter der Anleitung der Mitglieder des Ältestenrats die Kunst des Brauens von Zaubertränken
... schrieb schon in den ersten Schuljahren Kurzgeschichten und las ihren Mitschülern vor ...